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Sabine Kurtz und Matthias Miller werben für Untersuchungen zum Starkregenrisikomanagement im Landkreis Böblingen

Die CDU-Landtagsabgeordneten Sabine Kurtz und Matthias Miller haben sich beim baden-württembergischen Umweltministerium nach dem Umsetzungsstand von Maßnahmen gegen mögliche Hochwasserereignisse im Landkreis Böblingen erkundigt.

„In den vergangenen zehn Jahren ereigneten sich in beinahe allen Gemeinden im Landkreis Böblingen starkregenbedingte Überschwemmungen oder fluviales Hochwasser“, erklären die Abgeordneten Kurtz und Miller, „wir müssen uns bewusst machen, dass es aufgrund des Klimawandels auch bei uns im Kreis Böblingen in den kommenden Jahren zu noch stärkeren Überschwemmungen und Hochwasserereignissen kommen kann. Im Juni mussten wir auf erschreckende Weise zum Beispiel in Stuttgart und in Waldenbuch feststellen, welche Auswirkungen von lokalen Starkniederschlagsereignissen ausgehen können.“

Ausdrücklich begrüßen die Abgeordneten deshalb, dass das Land in den letzten Jahren zahlreiche bauliche Maßnahmen im Landkreis Böblingen gegen Hochwassergefahren finanziell unterstützt hat. „Insbesondere werben wir dafür, dass weitere Städte und Gemeinden Untersuchungen zum Starkregenrisikomanagement durchführen“, regen Sabine Kurtz und Matthias Miller an. Bisher wurden im Landkreis Böblingen in Leonberg, Waldenbuch und Weil im Schönbuch Untersuchungen zum Starkregenrisikomanagement abgeschlossen. Aktuell befinden sich in Altdorf, Böblingen, Gärtringen, Herrenberg, Nufringen, Sindelfingen und Weissach Starkregenrisikomanagementuntersuchung in Bearbeitung.

Vor allem in den Sommermonaten kann Starkregen in Verbindung mit Gewittern und Hagel große Schäden verursachen. Der genaue Ort und Zeitpunkt von entsprechenden Ereignissen ist im Gegensatz zu Hochwasser an Flüssen und Bächen kaum vorherzusagen und kann deshalb für die Betroffenen sehr überraschend auftreten. „Gerade deshalb ist es wichtig, dass wir die Warninfrastruktur weiter ausbauen und alle Bürgerinnen und Bürger für individuelle Gefahren bei Naturkatastrophen sensibilisieren“, so Kurtz und Miller abschließend.

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