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Sabine Kurtz erneut zur CDU-Landtagskandidatin nominiert

Die CDU-Landtagsabgeordnete und Landtagsvizepräsidentin Sabine Kurtz wurde am 19. September 2020 von den Mitgliedern des CDU Kreisverbands Böblingen erneut zur Landtagskandidatin der CDU im Wahlkreis Leonberg – Herrenberg – Weil der Stadt nominiert. Die Leonbergerin setzte sich gegen Swen Menzel aus Herrenberg mit 140 zu 94 Stimmen durch. Tobias Pfander aus Herrenberg wurde anschließend gegen Ann-Kathrin Flik aus Aidlingen nach Stimmengleichheit im ersten Wahlgang mit 55 zu 45 Stimmen für zum Ersatzbewerber gewählt.
Sabine Kurtz (rechts) wurde erneut von der CDU zur Landtagskandidatin im Wahlkreis Leonberg nominiert. Ihr zur Seite steht Tobias Pfander als Zweitkandidat (links).

Unter strenger Einhaltung der Corona-Regeln trafen sich rund 240 CDU-Mitglieder in der Renninger Rankbachhalle, um den Kandidaten oder die Kandidatin der CDU für die anstehende Landtagswahl 2021 im Wahlkreis 6 zu nominieren. Neben der Amtsinhaberin Sabine Kurtz MdL bewarb sich auch Swen Menzel um die Nominierung. „Die CDU muss zusammenrücken und wir müssen zusammenhalten“, betonte Landtagsvizepräsidentin Kurtz in ihrer Vorstellungsrede, „Einigkeit macht stark und genau das ist es, was wir brauchen: Einigkeit und Stärke. Nur so werden wir bei der Landtagswahl am 14. März wieder stärkste Kraft. Dafür setze ich mich ein.“ Als die wichtigsten Aufgaben für die nächste Legislaturperiode skizzierte sie die großen Herausforderungen in Wirtschaft, Bildung, Landwirtschaft, beim Umwelt-, Klima- und Naturschutz. Darüber hinaus hob sie den Einsatz der CDU für die Innere Sicherheit und bei der Bewältigung der Corona-Pandemie hervor: „Innere Sicherheit ist kein Selbstzweck, sondern die Voraussetzung für Freiheit. Hierfür verdient die Polizei unser Vertrauen und beste Ausstattung. In der Corona-Pandemie hat sich gezeigt: die grünen Ministerien sind nicht die schnellsten und in der Krise sind die Grünen massiv überfordert. Genau jetzt brauchen wir die CDU mit ihrer Wirtschafts- und Finanzkompetenz als stärkste Kraft an der Regierung!“ Damit konnte sie 140 der 234 stimmberechtigten CDU-Mitglieder (59,8%) von sich überzeugen. Swen Menzel bezeichnete sich in seiner Vorstellungsrede als Mann der klaren Worte, unterstrich seine wirtschaftspolitische Kompetenz, seinen Einsatz für einen starken Rechtsstaat sowie seinen offenen Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern. Auf ihn entfielen 94 Stimmen (40,2%).

In der anschließenden Wahl des Zweitkandidaten ereignete sich ein echter Wahlkrimi. Nach den souveränen Vorstellungsreden von Ann-Kathrin Flik und Tobias Pfander kam es im ersten Wahlgang zu keiner Entscheidung. Von den 167 abgegebenen Stimmen entfielen jeweils exakt 83 Stimmen auf beide Bewerber. Eine Stimme war ungültig. Ein zweiter Wahlgang war nötig, in welchem Tobias Pfander 55 der insgesamt 100 abgegebenen Stimmen auf sich vereinigen konnte und somit zum Zweitkandidaten der CDU für den Wahlkreis 6 gewählt wurde.

Die Kommissarische Kreisvorsitzende Brigitte Schick sowie Tagungsleiter Marc Biadacz gratulierten nach den Wahlgängen Sabine Kurtz und Tobias Pfander und bedankten sich bei Swen Menzel und Ann-Kathrin Flik für ihre Bewerbung. „Nun gilt es geschlossen in einen motivierten und schlagkräftigen Wahlkampf zu ziehen. Das Ziel ist klar: Bei der Landtagswahl am 14. März wollen wir im Land stärkste Kraft werden, den Wahlkreis zurückgewinnen und Dr. Susanne Eisenmann zur ersten baden-württembergischen Ministerpräsidentin machen. Hierfür haben wir nun beste Voraussetzungen“, betonten beide, „unser großer Dank gilt heute auch der CDU-Ortsvorsitzenden Kerstin Bangemann und den vielen ehrenamtlichen Helfern, für die einwandfreie Organisation der Versammlung."

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