Der CDU-Stadtverband und die CDU-Gemeinderatsfraktion Böblingen erklären ihre Solidarität mit Jüdinnen und Juden in Böblingen und
Deutschland.
Am Donnerstag, den 9. November haben wir der Reichspogromnacht zum 85. Mal gedacht. Seit dem terroristischen Angriff der Hamas auf Israel vor einem Monat nehmen antisemitische Proteste auf deutschen Straßen offen
zu, so auch öfters in Stuttgart.
„Nie wieder“ – ist jetzt! „Jüdinnen und Juden in Böblingen und Deutschland verdienen, dass wir uns ganz klar, eindeutig und unmissverständlich gegen Antisemitismus positionieren! Auf deutschen Straßen gibt es keinen Platz für
antisemitische Hetze. Der Landkreis Böblingen, unsere Nachbarstadt Sindelfingen und viele weitere Gemeinden bezeugen ihre Solidarität mit dem Hissen der Israel-Flagge vor offiziellen Gebäuden. Auch Böblingen muss hier Flagge zeigen. Deshalb möchten wir auf diesem Wege unsere Solidarität mit allen Jüdinnen und Juden zum Ausdruck bringen! Wir freuen uns, wenn OB Dr. Belz in der nächsten Gemeinderatssitzung sich uns anschließt.“, so der Vorsitzende der Gemeinderatsfraktion Dr. Thorsten Breitfeld und die
Stadtverbandsvorsitzenden Barbara Hahn und Pascal Panse. „Das Existenzrecht des Staates Israel ist deutsche Staatsräson, daneben ist es aber auch unsere moralische und rechtsstaatliche Verpflichtung Jüdinnen und Juden in Deutschland vor antisemitischen Angriffen zu schützen und Antisemitismus entschieden entgegen zu treten. Ich halte es für unerlässlich, dass sich auch meine Heimatstadt Böblingen solidarisch zeigt“, so der direktgewählte CDU-Bundestagsabgeordnete Marc Biadacz MdB.
