Bei den Vorstandswahlen bestätigten die Delegierten Manuel Hagel, Spitzenkandidat für die Landtagswahl, mit eindrucksvoll 96,5 Prozent im Amt des Parteivorsitzenden. Mit der „Agenda der Zuversicht“ verabschiedete die CDU Baden-Württemberg zudem ihr Wahlprogramm für die Landtagswahl 2026. Im Mittelpunkt stehen Maßnahmen für neues Wirtschaftswachstum, die Stärkung des industriellen Kerns und die Sicherung von Arbeitsplätzen. Gleichzeitig setzt die Partei auf gut ausgerüstete Sicherheitsbehörden mit mehr Personal, moderner Technik und zeitgemäßen Befugnissen für die Polizei. Im Bildungsbereich betont das Programm die Bedeutung der deutschen Sprache als Grundlage schulischen Erfolgs, das Prinzip des Förderns und Forderns, die verbindliche Grundschulempfehlung sowie den Erhalt des dreigliedrigen Schulsystems.
In seinen Worten an die Delegierten betonte Dr. Matthias Miller: „Als Abgeordneter im Automobillandkreis Böblingen sehe ich deutlich, mit welchen erdrückenden wirtschaftlichen Herausforderungen wir konfrontiert sind. In dieser Zeit sind klare politische Botschaften und Orientierung wichtiger denn je.“
Marc Biadacz stellte in seiner Vorstellungsrede die arbeitsmarkt- und sozialpolitischen Reformpläne der CDU heraus: „Wir werden im Januar das Bürgergeld abschaffen und die Neue Grundsicherung einführen, damit sich Arbeit, Schweiß und Fleiß in diesem Land wieder lohnen. Solidarität ist keine Einbahnstraße. Das macht die neue, CDU-geführte Bundesregierung mit ihrer Politik deutlich.“
Bildunterschrift: Die Delegierten des CDU Kreisverbands Böblingen gemeinsam mit Spitzenkandidat Manuel Hagel auf dem CDU-Landesparteitag in Heidelberg (v.l.n.r.: Elke Staubach, Jessica Kläber, Elke Groß, Dr. Matthias Miller MdL, Manuel Hagel MdL, Regina Dvořák-Vučetić, Marc Biadacz MdB, Saskia Rohde, Leon Kolb).
